Tipps für deine perfekte Winterhochzeit

Der Winter ist eine besondere Jahreszeit: Eine Heirat im Winter – das bedeutet Romantik pur.
Ein Wintermärchen wird wahr! Aus diesem Grund haben wir heute 10 Tipps für dich vorbereitet, damit deine Trauung im Winter zum schönsten Tag deines Lebens wird.

 

1. Du hast mehr Spielraum bei der Planung

Viele Anbieter haben in den Wintermonaten mehr Zeit, da die Ballungszeiträume für Hochzeiten im Sommer sind. Somit sind auch viele schöne Locations, die im Sommer restlos ausgebucht sind, im Winter wieder buchbar. Auch der Preis von Sommer-Locations ist im Winter erschwinglicher.

 

2. Aber: Die beliebtesten Winter-Locations sind meist lange vorher ausgebucht

Auch wenn du es in den Wintermonaten einfacher hast, einen Termin für deine Vermählung zu finden, sind die schönen verschneiten Berghütten und romantischen Winterlandschaften trotz der kalten Jahreszeit heiß begehrt. Um deinen Traum von einer Märchenheirat wahr werden zu lassen, solltest du deine Traum-Location also dennoch sehr früh buchen. Besonders die österreichischen Skigebiete mit ihren malerisch verschneiten Bergen sind schon Jahre vorher ausgebucht. Kein Wunder, denn es gibt doch kein schöneres Hochzeitsfoto als glücklich in einem weißen Traum aus Spitze und Tüll vor einer wundervollen Aussicht zu posieren.

 

3. Wähle deine Eheschließung sorgfältig und schlau aus

Falls du viele Freunde und Verwandte im Heiratsalter hast, werden die meisten Trauungen wahrscheinlich ganz klassisch im Sommer stattfinden. Da ist eine Eheschließung im Winter eine Seltenheit und somit auch etwas sehr Magisches und Besonderes. Doch die kalte Jahreszeit bringt gerade zum Jahreswechsel hin einige größere Feierlichkeiten mit sich. Deshalb raten wir die zu einem Termin der Verehelichung im Januar oder Februar. Eine Verheiratung zwischen Weihnachtsstress und Neujahrsfeierlichkeiten würde untergehen.

 

4. Frau Holle spielt nicht immer mit

Eine wunderschöne verschneite Landschaft auf der eigenen Winterhochzeit ist natürlich wünschenswert. Jedoch kann es passieren, dass das Wetter überhaupt nicht mitspielt und der Schnee entweder ganz ausbleibt, oder Schneemassen für Chaos sorgen. Bei zu wenig Schnee kann man mit Kunstschnee auf dem Blumenstrauß aushelfen. Auch Puderzucker kann man als Schnee am süßen Buffet benutzen. Weiße Baumwollblüten können als Schneekugeln bei der Dekoration dienen und alles etwas winterlicher wirken lassen. Tritt stattdessen das Gegenteil ein, muss man mit längeren Wegezeiten, zum Beispiel von der Kapelle zur Feier-Location, rechnen. Auch matschige und rutschige Gehwege sollten beachtet und für die Gäste vorbereitet werden, sodass man nicht auf dem Weg zur Feier mit Unfällen rechnen muss.

 

5. Das richtige Outfit

Im Mittelpunkt der Vermählung stehst du, die wunderschöne Braut, in deinem märchenhaften Traumkleid samt passenden Accessoires. Dabei stehen dir bei der Wahl des richtigen Brautkleides viele Möglichkeiten offen. Du kannst jede Stil-Richtung wählen, ob Rückenausschnitt, geschlossen mit einer Knopfborte oder mit leichter Tattoo-Spitze. Den Rock fließend oder bauschig, mit Schleppe oder ohne, mit langem Schleier oder doch lieber nur mit einfachem Kopfschmuck. Auch wenn der Schleier heutzutage häufig nur noch beim ersten Eintritt oder dem ersten Tanz getragen wird, darf dein traumhafter Schleier beim Fotoshooting nicht fehlen. Denn er ist schließlich das i-Tüpfelchen des perfekten Brautoutfits.

In Sachen Hochzeitskleid ist wie gesagt möglich, was der Braut gefällt: Lange Ärmel, kurze Ärmel, Spitzenträger oder Schulterfrei. Brautkleider mit langen Ärmeln sind alles andere als langweilig und konservativ, vielmehr sind sie modern und aufregend zugleich. Vor allem Boho-Bräute lieben sie und als Brautkleid für eine Trauung im Winter sind sie auch wie gemacht. Denn eine Boho-Hochzeit kann man definitiv nicht nur im Sommer feiern.

Die Ärmel können schlicht oder aus schöner Spitze gemacht sein. Letzteres ist wiederum perfekt für eine Verehelichung im schicken Vintage-Look.
Die kalte Jahreszeit ist perfekt, um beim Ja-Wort im wörtlichen Sinne zu glänzen und zu strahlen. Denn im Winter können die glitzernden Details deines Brautkleides mit dem Schnee und der festlichen Beleuchtung um die Wette funkeln. Ein Wintermärchen wird wahr!

Falls ein pompöses Brautkleid oder auffälliger Spitzenstoff nicht dein Stil ist, kannst du auch ein schlichtes Brautkleid tragen. Minimal Chick ist angesagter denn je und kann mit frechen Details sehr gut aussehen. Besonders auffällig ist eine Kombination aus langen Ärmeln und freiem Rücken. Damit legst du trotz einfachen Schnitten und Formen einen entspannten, aber eleganten Auftritt hin.Für schöne winterliche Highlights sorgen eine weiche große Federboa, ein Bolero aus Kunstfell, ein Cape mit langen Handschuhen oder ein trendiger Brautkleid Pullover.

Für das Fotoshooting in der kalten Winterlandschaft, raten wir euch zur Thermounterwäsche. Die sieht man unter dem Brautkleid nicht und sie hält schön warm. Auch Moon-Boots sind total angesagt und ein echter Hingucker.

 

6. Denk an deine Gäste

Falls du und dein werdender Ehemann euch zuerst kirchlich das Ja-Wort gebt und erst danach in die warme Hütte fahrt, solltest du deinen Hochzeitsgästen genug Zeit zum eventuellen Kleiderwechsel geben.
Auch für genügend Decken während der Feier sind dir deine Gäste sehr dankbar. Man könnte auch Gummistiefel in allen Größen, Regenschirme oder Handwärmer bereitstellen. Bei der täglich laufenden Nase im Winter, freut sich jeder über sogenannte „Freudentränen-Tücher“.

 

7. Achtung bei den Hochzeitsblumen

Im Winter haben nicht alle Blumen ihre Blütezeit und nicht alle Blumen vertragen die Kälte. Am besten du fragt bei der Floristin deines Vertrauens nach, welche Blumen sich am besten für einen Winterstrauß eignen. Tannen- und Mistelzweige bieten sich hier zum Beispiel hervorragend an.
Eine alternative Idee ist ein Brautstrauß aus Trockenblumen, da man den Vorteil hat, dass man alle möglichen Arten von Blumen nehmen kann.

 

8. Heiße Getränke statt Sekt

Beim Empfang deines Winterzaubers kannst du anstelle eines normalen Sektempfangs auch ganz romantisch Glühwein, Punsch, Glühmost oder heiße Schokolade mit Rum und Lebkuchen anbieten. Ein jeder Gast freut sich sicher über ein heißes Getränk, dass bei den winterlichen Temperaturen von innen wärmt. Und was gibt es Gemütlicheres als mit seinen Gästen nach der Eheschließung im funkelnden Schnee zu stehen, sich an einem heißen Wintergetränk zu wärmen und die Gedanken voller Glückseligkeit schweifen zu lassen.

 


9. Die Dekoration

Über der Landschaft liegt ein besinnlicher Zauber – vor allem, wenn es geschneit hat. Die ideale Kulisse für eine Winterhochzeit! Je kälter es draußen ist, umso schöner und gemütlicher kannst du es drinnen gestalten.

Lass das romantisch winterliche Thema in dein Heiratskonzept einfließen. Setze auf Natur: Tannenzapfen, Zweige, Nüsse, Mistelzweige, Zimtstangen oder rote Äpfel.

Mit winterlicher Dekoration wie Lichterketten, Teelichtern, Kerzen und kuscheliger Wärme bekommt dein Wintermärchen einen unvergleichlichen Charme. Draußen vor der Location kannst du deinen Trauungszauber mit Fackeln und Feuerkörben oder dem sogenannten Schwedenfeuer in ein idyllisches Winter-Wunderland verwandeln. Eine verträumte Schneelandschaft bei strahlendem Sonnenschein – ist eine fantastische Kulisse für Hochzeitsfotos. Es bieten sich tolle Accessoires vom Schlitten bis hin zum Mistelzweig.

 

10. Gästebuch und Gastgeschenke

Wer kennt sie nicht? Die Gästebücher. Jeder Gast schreibt einen netten Spruch, seine Glückwünsche an das Brautpaar oder zeichnet etwas Witziges hinein. Ein thematisch passendes Gästebuch für den Winter wäre zum Beispiel ein Snowboard, welches von den Gästen beschrieben werden kann. Es ist nicht nur eine wunderschöne Erinnerung, sondern kann auch als Dekoration im gemeinsamen Zuhause benutzt werden.

Um den Trauungsgästen auch etwas mitzugeben, das sie an deine Eheschließung erinnern wird, solltet du kleine Gastgeschenke vorbereiten. Sie lockern die Stimmung auf und sind einfach eine nette und aufmerksame Geste. Passend zum kalten Winter könntest du zum Beispiel Kakao in Reagenzgläsern verteilen. Auch Schokoraspeln oder essbare Dekoration wie zum Beispiel kleine Marshmallows können mit hineingelegt werden. Während sich das Brautpaar beim Fotoshooting ablichten lässt, kann man den Gästen natürlich auch heiße Milch bereitstellen, sodass sie ihr Geschenk sofort kosten können. Denn mit einer heißen Tasse Kakao vergeht die Wartezeit auf das Brautpaar doch wie im Flug.

 

Deine Betty.